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Im Zuge des 1. Nordpolflugs ab/bis Düsseldorf am 1. Mai 2007 wird die Deutsche Polarflug die Teilnehmer sowohl im Vorfeld als auch an Bord des LTU Airbus 330-200 um eine Spende von mindestens EUR 50,- bitten. Dieser freiwillige Betrag pro Passagier ermöglicht bei voll besetztem Flugzeug und Beteiligung aller Mitflieger ein Waldaufforstungsprojekt, das durch die Kohlenstoffbindung innerhalb von 2 ½ Jahren das Einfache, innerhalb von 50 Jahren das 20-fache der klimaschädigenden Wirkung des Fluges (CO2-Emission und weitere Faktoren) kompensiert. Die mehrfache Kompensation erfolgt, um die Sicherheit der Klimaneutralität des Fluges über alle denkbaren Zweifel hinaus zu gewährleisten. Die genaue Berechnung finden Sie unten. Ab dem 2. Nordpolflug wird ein Pauschalbetrag von mindestens EUR 50,- pro Passagier zur Kompensation der klimaschädigenden Auswirkungen fester und unausweichlicher Bestandteil des Flugpreises sein. Bei nur halber Auslastung künftiger Flüge ist folglich die Aufforstung – vorzugsweise in Deutschland – von 10 ha pro Flug gesichert; bei voller Auslastung entstehen 20 ha zusätzlicher Wald, der, auf einen Zeitraum von 50 Jahren betrachtet, nicht nur die klimaschädigende Wirkung der betreffenden Expeditionsflüge mehrfach kompensiert, sondern darüber hinaus auch noch einen Teil der übrigen CO2-Emissionen (verursacht z.B. durch den Autoverkehr, die Strom- und Wärmeerzeugung) entsorgt. Die ökologische Nachhaltigkeit unserer Flugexpeditionen ist somit langfristig garantiert. PrimaKlima-weltweit- e.V. veranlasst mit Spendengeldern insbesondere Aufforstungen und sonstige waldfördernde Maßnahmen, um die im Pflanzenwachstum begründete CO2-Entsorgungskapazität der Natur zu erhöhen. (Bäume und andere Pflanzen entziehen auf dem Weg der Photosynthese der Luft CO2, weltweit jährlich ca. ein Drittel der Jahr für Jahr neu hinzukommenden energiebedingten CO2-Emissionen.) Seit 1991 hat PrimaKlima mit unterschiedlichen Projektpartnern vor Ort in Deutschland und der übrigen Welt auf einer Fläche von 3.714 ha rund 8,1 Millionen Bäumen angepflanzt, davon gut 60% in Deutschland, 40 % in Süd-Amerika, den USA und in afrikanischen und asiatischen Ländern. Durch den bisher von PrimaKlima aufgeforsteten Wald werden jährlich mehr als 32.000 Tonnen CO2 zusätzlich entsorgt. Grundlage der Aufforstungsmaßnahmen von PrimaKlima sind einerseits entsprechend zweckgebundene (steuerlich absetzbare) Spenden von Treibhausgas-Emittenten und andererseits Verträge mit den Besitzern des Grundes, auf denen aufgeforstet werden soll. Die Kohlenstoffbindungsrechte werden an PrimaKlima abgetreten. Grundlage der Verträge sind Kriterien, die PrimaKlima für die Durchführung der Maßnahmen in Anlehnung an die FSC-Maßstäbe formuliert hat und die sicherstellen, dass bei den Projekten nationale und regionale Besonderheiten berücksichtigt und sozio-ökonomische sowie ökologische Gesichtspunkte im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung beachtet werden. Das Wachstum der neu gepflanzten Bäume erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von mindestens 50 Jahren; d. h. die CO2-Entsorgungsleistung auf den Aufforstungsflächen hält mindestens 50 Jahre an. Bei nachhaltig forstwirtschaftlicher Pflege der Flächen kann im Regelfall auch nach Nutzung der herangewachsenen Bäume und entsprechender Wiederaufforstung eine dauerhafte Kohlenstoffbindung unterstellt werden. Eine Bewertung der Kooperation zwischen der Deutschen Polarflug und PRIMAKLIMA durch PRIMAKLIMA und weitere Informationen über die Hintergründe der CO2-Kompensation durch Waldaufforstung finden Sie auf der Internetpräsenz von PrimaKlima-weltweit- e.V.. Hier noch einige technische Daten zur Berechnung der Kompensation für unseren Flug: Klimaneutraler Polarflug
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